Dermatochirugie
Unter „Dermatochirurgie“ versteht man operative Eingriffe an der Haut und an den Hautanhangsgebilden wie zum Beispiel Haare und Nägel.
Zu den häufigsten dermatochirurgischen Eingriffen zählen:
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Operative Entfernung von gut- und/oder bösartigen Hautveränderungen (z.B. Entfernung von auffälligen Muttermalen)
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Erweiterte diagnostische Abklärung von unklaren Hauterkrankungen mittels Hautprobe (Biopsie)
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Ästhetische Eingriffe zur Entfernung von gutartigen Hautveränderungen (z.B. störende Muttermale, Fibrome, Alterswarzen, Altersflecken, Lipome, Xanthelasmen, etc.)
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Schweißdrüsenentfernung (Curettage) bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)
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Narbenkorrekturen
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Ambulante Venenchirurgie: Entfernen von Krampfadern
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Fettabsaugung
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Behandlung von Lipödem, Fettverteilungsstörung
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ödem.wien
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Klassische Dermatochirurgie
Untersuchung:
Auflichtmikroskop
Behandlungen:
Exzision, Flachexzision
Dauer:
20 bis 30 Minuten
Häufigkeit der Behandlungen:
1 bis 3 Mal, je nach Ausmaß
Betäubung:
Lokalanästhesie
Worauf Sie vor dem Eingriff achten sollen:
Bräunen Sie Ihre Haut nicht vor. Der Eingriff auf vorgebräunter Haut erzielt teilweise Narben.
Worauf Sie nach dem Eingriff achten sollen:
Meiden Sie direktes Sonnenlicht, gehen Sie nicht ins Solarium und treiben Sie innerhalb der nächsten 14 Tage nur moderat Sport.
Nachsorge und Kontrolle:
eventuell Nahtentfernung nach 1 bis 2 Wochen